Die Dublin Story (Teil 2)

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Nachdem es im ersten Teil der Dublin Story hauptsächlich um die Landschaft rund um Dublin ging, so blickt dieser Artikel regelrecht in die Straßen von Dublin City.

Wie schon erwähnt lohnt es sich, die „Do Dublin Card“ über das Internet zu erwerben um auch im Stadtbereich von Dublin die verschiedenen Hop on – Hop off Busse nutzen zu können.

Anhand des beigelegten Übersichtsplanes kann man sich eine passende Fahrtroute auswählen um diverse Sehenswürdigkeiten in der Stadt anzusteuern. Während der Fahrt erhält man ausserdem Informationen über die jeweiligen Gegenden und dies sogar in diversen Sprachen.

Lediglich mit den Abfahrtszeiten der diversen Busse muss man etwas flexibel sein 😉

Ebenso inbegriffen und durchaus zu empfehlen ist das „Free Little Museum„, welches auch direkt an einer der Bushaltestellen gelegen ist und einen Einblick in die Geschichte von Dublin liefert.

Für alle Leseratten lohnt sich ein Besuch des Trinity Colleges, dort vor allem jedoch ein Rundgang durch die Bibliothek mit dem weltweit bekannten „Long Room“
Im Jahre 1712 erbaut, beherbergt die Bibliothek ca 4,5 Millionen Bücher, im Museumsteil der Bibliothek unter anderem das „Book of Kells„, eine mittelalterliche Schrift aus dem Jahre 800 n. Chr.

An die Fotografen gerichtet sei leider zu erwähnen, dass Kamerastative in der Bibliothek nicht gestattet sind, Langzeitbelichtungen zur „Verschleierung“ der diversen Besucher sind somit nur bedingt möglich 😉

Ein weiterer Pflichtbesuch in Dublin ist natürlich die St.Patricks Cathedral in Dublin. Auch hier gibt es einen direkten Bus-Stop der Hop on – Hop off Busse.

Die 5€ Eintritt pro Person werden genutzt um diverse Restaurierungsarbeiten durchzuführen, sowie die Ausstellungen im Kirchenschiff zu finanzieren. Lobenswert ist die Ausarbeitung der einzelnen Ausstellungen. Anstatt diverse flächenfüllende Tafeln im Raum aufzustellen, setzt die Kirche auf Touchscreen Monitore, an denen man sich den jeweiligen Infotext in seiner Landessprache anzeigen lassen kann.

Auch das Nachtleben kommt in Dublin natürlich nicht zu kurz. Diverse Pubs und Restaurants bieten jede Menge Möglichkeiten zum Verweilen. Und wer nicht auf Fast Food verzichten kann, hat meiner Meinung nach die größte Fast-Food Ketten Dichte in ganz Europa 😀

Doch wesentlich interessanter und wahrscheinlich bekannter ist natürlich der Bereich „Temple Bar“, am südlichen Ufer des Flusses Liffey im Zentrum von Dublin.
In diesem Stadtviertel befinden sich diverse Pubs und Restaurants, in denen jedoch das Hauptaugenmerk hauptsächlich auf den Touristen liegt. Wie man in vielen Berichten lesen kann, haben die Pubs nicht mehr viel mit den altirischen Pubs gemeinsam. Für das ein oder andere Guinness und irische Live Musik jedoch vollkommen ausreichend.

Vor allem die Straßenzüge rund um Temple Bar sind in den Abendstunden eine Augenweide.
Im Gegensatz zu den umgebenden Stadtvierteln hat Temple Bar sich seine frühneuzeitlichen Straßenzüge mit vielen engen kopfsteingepflasterten Gassen erhalten.

Zu guter letzt noch ein wichtiger Hinweis in eigener Sache. Achtet bei eurem Ausflug nach Dublin besonders auf den fließenden Verkehr. Ich bin dankbar für die vielen Hinweise an den Kreuzungen, die einen minütlich daran erinnern, dass der Verkehr „andersrum“ fließt =D


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